Barsinghäuser CDA organisiert ersten Ehrenamtsabend für sozial und kulturell Engagierte

BANTORF (ta). Die Barsinghäuser CDA, der arbeitnehmerfreundliche Flügel der CDU, hatte heute im Café Schafstall insgesamt 66 sozial und kulturell engagierte Persönlichkeiten zum ersten Ehrenamtsabend eingeladen. Dabei gehe es nicht um eine bloße Würdigung des Geleisteten, so die örtliche CDA-Vorsitzende, Jennifer Gäfke, sondern darum wichtige Netzwerke für die Zukunft zu schaffen. Es gebe in Barsinghausen viele Menschen, die wichtig seien, ohne dass es einem auffalle. Ehrenamtliches Engagement bedeute Freude, Gemeinschaft und einen Gewinn für die anderen. Jeder könne die Gesellschaft bereichern, es gebe kein schöneres Gefühl als gebraucht zu werden, so Gäfke. Der Vorsitzende der CDA-Niedersachsen, Landtagsabgeordneter Max Matthiesen betonte, der zwischenmenschliche Zusammenhalt sei die große Stärke Barsinghausens. Hier seien es insbesondere die Ehrenamtlichen, die der Stadt ein menschliches Gesicht verliehen. Klosterkammerpräsident Hans-Christian Bialas wiederum hob hervor, dass in Niedersachsen insgesamt rund 2,4 Millionen Personen ehrenamtlich tätig seien. Diese Personen und Gruppen verdienten es, von Politik und Stiftungen unterstützt zu werden. Zu den heute Geehrten gehörten unter anderen der 15-jährige Dustin Menschner, der sich beim DRK, den Schulsanitätern und auf „Klein Basche“ einbringt, Emmi Volker, die Senioren im Kursana-Domizil regelmäßig Besuche abstattet, Familienhebamme Karima Köhler, die sich um Einwandererfamilien kümmert, Grubenführer Günter Friehe von der Alten Zeche sowie Reinhard Wolters, der seine Freizeit gerne für die Belange des Betreibervereins Lehrschwimmbecken Adolf-Grimme-Schule opfert. Noch folgen soll ein Ehrenamtsabend für Personen, die sich im sportlichen Bereich oder in der Feuerwehr engagieren.

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