Jetzt 370 ukrainische Flüchtlinge in Barsinghausen: Zuteilung hat sich laut Verwaltung gebessert

BARSINGHAUSEN (ta). 

Bürgermeister Henning Schünhof informiert zur Flüchtlingssituation.

Die Spendenbereitschaft der Bürger und Unternehmen in Barsinghausen für die Ukrainehilfe sei nach wie vor hoch, sagte Bürgermeister Henning Schünhof im gestrigen Sozialausschuss. Unterstützt werde auch die Partnerstadt Kovel, wo viele Binnenflüchtlinge ankämen und wohin demnächst ein neuer Hilfstransport mit Gütern, wie Kleidung, Medizin und Lebensmitteln, starte. Stand jetzt seien in Barsinghausen 370 geflüchtete Menschen aus der Ukraine angekommen, davon seien viele bei Bekannten untergekommen, aber auch die bestehenden Unterkünfte würden genutzt. Darüber hinaus werde auch privater Wohnraum angemietet. Dazu sagte Heide Heyerhorst vom Sozialamt, die Anbieter erhielten reguläre Mietzahlungen ausgezahlt. Schünhof erklärte weiter, glücklicherweise habe sich die anfängliche Situation des ungesteuerten Zustroms gebessert. Die Zuweisung von Flüchtlingen erfolge nun nach einer festen Quote und einem Verteilungsschlüssel. Danach sei für Barsinghausen die Aufnahme von insgesamt 503 ukrainischen Flüchtlingen vorgesehen. Neben dem städtischen Sozialamt unterstütze auch der DRK-Shop bei der Ausstattung mit Kleidung. Übersetzer seien vorhanden und die Betreuung der Flüchtlinge sei gewährleistet.

Foto: Stadt