Jetzt auch online auf Ukrainisch: Informationen zur Covid-19-Impfung

NIEDERSACHSEN (red).

Informationen rund um die Corona-Schutzimpfung gibt es in unterschiedlichen Sprachen auf der Internetseite www.impfen-schuetzen-testen.de. Seit heute informiert die Landesregierung auch auf Ukrainisch. Dazu Gesundheitsministerin Daniela Behrens: „Wir machen seit dem Start der Kampagne sehr gute Erfahrungen mit unserem mehrsprachigen Angebot. Wir erhalten viele Rückmeldungen von Verbänden, Kommunen, Vereinen und von den Menschen selbst, wie wichtig unsere direkte Ansprache ist. Unser Ziel ist es, die Menschen so niedrigschwellig wie möglich zu informieren. Das gelingt am besten, wenn wir sie in ihrer Muttersprache ansprechen. Mit der wachsenden Zahl schutzsuchender Menschen aus der Ukraine ist es wichtig, auch auf Ukrainisch über die Vorteile der Impfung und Impfmöglichkeiten aufzuklären. Die Ukraine hat mit rund 35 Prozent eine sehr niedrige Impfquote. Viele Menschen aus der Ukraine stehen den Impfungen skeptisch gegenüber. Es ist wichtig, dass wir auch diese Menschen davon überzeugen, wie wichtig die Schutzimpfung für ihre Gesundheit ist.“ Die Niedersächsische Landesregierung hält auf www.impfen-schuetzen-testen.de die wichtigsten Basisinformationen zu Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Englisch, Arabisch, Farsi und Ukrainisch bereit. Gemeinsam mit den mobilen Impfteams der Kommunen und den Landesaufnahmebehörden werden Impfangebote für zentral in den Einrichtungen des Landes untergebrachte Geflüchtete organisiert. Wer nicht in einer Landesaufnahmestelle sondern privat, etwa bei Angehörigen oder Bekannten wohnt, hat die Möglichkeit, sich kostenlos bei einem kommunalen Impfangebot oder in einer Arztpraxis impfen zu lassen.

Foto: Alexander Körner / Johanniter