Johanniter schicken 150 Päckchen ins ehemalige Ostpreußen

Sozialstationen in Polen und Russland verteilen die Hilfssendungen an notleidende Menschen

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BARSINGHAUSEN (ta). Im Haus von Franz und Marianne Neuendorff herrschte heute emsiges Treiben. Mitglieder der Subkommende Calenberg des Johanniterordens und der Johanniterhilfsgemeinschaft Calenberg-Schaumburg bereiteten den Transport von insgesamt 150 Päckchen in die polnischen und russischen Gebiete des ehemaligen Ostpreußens vor. Adressaten seien die Ärmsten der Armen, erklärten Christian Meyl und Christian von der Leyen, die die Hilfspakete mit Autos zu den dortigen Sozialstationen der Johanniter bringen. Meyl, der pro Jahr acht Mal nach Polen reist, erklärte, vor Ort würden die Sendungen aus Deutschland dann von Krankenschwestern an in Not geratene Menschen verteilt. Jedes Paket entspricht einem Wert von rund 13 Euro und beinhaltet unter anderem Malstifte, Spekulatius, Seife, Kaffee, Tee, Zahnpasta und Bahlsen-Gebäck. Die Johanniter engagieren sich nun schon seit 25 Jahren in Form der Päckchen-Aktion und sammeln hierfür Jahr für Jahr im Vorfeld reichlich Spenden.

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Foto: ta