Die Summe stammt aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf im Klostercafé beim Stadtfest 

BARSINGHAUSEN (ta). Seit Jahren betreiben Subkommende, Hilfsgemeinschaft und Unfallhilfe des Johanniterordens beim Barsinghäuser Stadtfest das sehr beliebte und gut frequentierte Café im Kloster. Der Reinertrag ist dabei immer für soziale Zwecke und Organisationen in der Deisterstadt vorgesehen. Über die stattliche Summe von 3000 Euro konnte sich diesmal „Der Steg“ freuen. Die Selbsthilfegruppe Psychiatrieerfahrener und ihrer Angehörigen mit Sitz in der Altenhofstraße 17 werde die Spende zur Finanzierung von zwei Entspannungskursen verwenden, kündigte die Vereinsvorsitzende, Edda Heimann, an. Sie bedankte sich recht herzlich bei Franz Neuendorff, Vorsitzender vom Subkommende der Johanniter, und den anderen Ordensvertretern. Mit dem Geld könne das Honorar für die Kursleiterinnen bezahlt werden, sagte Heimann. Franz Neuendorff betonte indes, dass sich das Café längst zu einer Institution beim Stadtfest entwickelt habe. Jedes Jahr würden Geschäfte und Firmen 130 Torten bereitstellen, außerdem seien die Mitglieder der Johanniter stets mit vollem Einsatz dabei. Weitere Gelder aus dem Verkaufserlös gehen an die Familiennothilfe. Hier würden beispielsweise Familien unterstützt, denen im Winter das Geld für die Heizung fehle, so Friedrich von Oertzen vom Vorstand der Johanniterhilfsgemeinschaft.

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