Judoka und Aikidoka vom TSV Barsinghausen genießen das Sommerfest

BARSINGHAUSEN (red).

Nach zwei Jahren Corona-bedingter „Enthaltsamkeit“ konnte die Sparte Judo/Aikido des TSV Barsinghausen kürzlich wieder ihr traditionelles Sommerfest begehen. Zunächst fand ein gemeinsames Training mit den Judo-Kindern, ihren Eltern und den Aikidoka statt. Mit 40 Aktiven war die Matte im Dojo in der TSV-Sporthalle am Waldstadion gut gefüllt. Zum Aufwärmen startete das Training mit Spielen, z.B. mit dem bei den Kindern beliebten „Krabbelpacken“ oder „Robbe und Eisbär“. Nach der Fallschule brachte Trainerin Claudia Thieme allen eine Judo-Stand- und eine Bodentechnik bei und demonstrierte den Unterschied zwischen Wettkampf und „Randori“ (Übungskampf). Anschließend übte Alberto Padin mit allen Teilnehmern einige Anfangstechniken der Kampfkunst Aikido, bevor zum Abschluss das Erlernte nochmal wiederholt geübt wurde.

Nach den Trainingsanstrengungen ging es zur Gaststätte Korki zum leckeren Grillen. Nach Verabschiedung der Eltern stand für die Kinder ab 21 Uhr eine Nachtwanderung im Deister an. Für viele der Höhepunkt war die Entdeckung der vielen Glühwürmchen im nächtlichen Wald. Müde, aber zufrieden ging es zurück ins Dojo zur Übernachtung. Am nächsten Morgen gab es zum Abschluss noch ein gemeinsames Frühstück. Die Kinder zeigten sich begeistert, dass nach langer Zeit wieder einmal ein derartige Veranstaltung stattfinden konnte, und bedankten sich bei Trainerin Claudia Thieme und Spartenleiter Jan Sievers für die gute Organisation.

Fotos: TSV Barsinghausen