In der Wilhelm-Busch-Schule fand heute der Festakt statt

Ortsbrandmeister Henning Schünhof

WINNINGHAUSEN (ta). Die aktuell 15 Mitglieder starke Jugendfeuerwehr Winninghausen feierte heute ihren 40 Geburtstag. Gleichzeitig wurde mit Gästen aus Wurzen das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Barsinghausen und der sächsischen Stadt gewürdigt. Nach einer Besichtigungstour mit dem Europaverein eröffneten Bürgermeister Marc Lahmann und Wurzens Oberbürgermeister Jörg Röglin die Feierstunde in der Turnhalle der Wilhelm-Busch-Schule. Es gehe darum, die Städtepartnerschaft zu leben, sagte Lahmann und hob in diesem Zusammenhang insbesondere die Verdienste des Europavereins, der Feuerwehren und von Rosemarie Struß hervor. An die Adresse der Jugendwehr meinte der Verwaltungschef, die geleistete Arbeit sei toll und sollte auch andere Jugendliche anspornen. Jugendwart Matthias Stiebitz betonte, in der Gemeinschaft gehe es um Teamfähigkeit, Spaß, aber auch um Selbsteinschätzung. „Die Jugendwehren geben Orientierung, während in der Gesellschaft vieles falsch laufe“, unterstrich Stadtbrandmeister Dieter Engelke denn auch. Die Bedeutung der Jugendwehren für die Städtepartnerschaft lobte zudem der 1. Vorsitzende des Europavereins, Thorsten Franz. Nachdem der Austausch von jeder Menge Geschenke abgeschlossen war, stellten die Mädchen und Jungen die Chronik der Winninghäuser Jugendabteilung vor. Zudem wurden die Gründungsmitglieder der Jugendwehr für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr von Brandabschnittsleiter Eberhard Schmidt mit Urkunden geehrt.

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