Geflüchtete lernen, dass Wasser doch Balken haben kann
GROßGOLTERN/BARSINGHAUSEN (red). Den Unterschied zwischen baden gehen und schwimmen haben die Teilnehmer der LABORA-Jugendwerkstatt kürzlich kennengelernt. Neben dem Spaß bei dem heißen Wetter stand bei allen auch das Lernen hoch im Kurs. Frau Schilling und Herr Tofahrn haben mit den jungen Männern im Freibad Goltern erste Schwimmübungen gestartet. Viele geflüchtete Menschen haben in ihrer Heimat nicht schwimmen gelernt. Entsprechend groß ist das Interesse daran, sich sicher im Wasser aufhalten zu können, um den Badespaß voll auszukosten. Mit Hilfe von „Schwimmnudeln“ konnte die Gruppe erfahren, dass Wasser doch Balken haben kann und durch fachliche Anleitung konnten schon erste Erfolge erzielt werden. Ein Teilnehmer legte bereits die Freischwimmerprüfung ab, in den nächsten Wochen wird noch weiter fleißig geübt, denn es sollen noch mehrere erfolgreiche Schwimmabzeichen „erschwommen“ werden.
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