Jusos fordern eine „SmartBench“ für die Innenstadt

Für die Modernisierungsmaßnahme will die SPD einen Antrag einbringen

Juso-Vorsitzende Tabea Härdrich und SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Messing haben sich die SmartBench in Wunstorf angeschaut.

BARSINGHAUSEN (red). Die Jusos Barsinghausen fordern die Errichtung einer sogenannten „SmartBench“ für die Innenstadt. Schon im Kommunalwahlkampf sei flächendeckendes WLAN eines ihrer Kernthemen gewesen. Die solarbetriebene Smartphone-Bank bietet einen kostenlosen und frei zugänglichen Internetzugang in der Stadt und zudem die Möglichkeit, sein Handy oder andere Geräte per USB-Port aufzuladen. „Das Konzept der Bank ist für uns der erste Schritt für ein öffentliches WLAN-Angebot in Barsinghausen“, bekräftigt Juso-Vorsitzende Tabea Härdrich. Die Idee stammt aus anderen Gemeinden wie der Wedemark oder Wunstorf (s. Bild). Dort wurden die Bänke in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur und der Avacon AG finanziert und aufgestellt. Dies wird nun auch für Barsinghausen gefordert. „Wir setzen uns für den Bau einer Smartbench ein, um Barsinghausen zu einer noch innovativeren und moderneren Kommune werden zu lassen. Außerdem möchten wir ein Zeichen setzen, wie sich Digitalisierung und klimaschonende Verfahren ideal miteinander vereinbaren lassen.“ SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Messing unterstützt die Idee der Jusos und sichert die Unterstützung der Ratsfraktion zu. Es solle sich mit möglichen Kooperationspartnern wie der Klimaschutzagentur oder den Stadtwerken Barsinghausen abgesprochen werden. Ein entsprechender Antrag, der die Forderung beinhaltet, werde bald in den Rat eingebracht.