Kai Harmsen zum neuen Vorsitzenden der Egestorfer Siedler gewählt

Ortsverband feiert 60-jähriges Bestehen / Mitgliedsbeiträge werden erhöht

Der zweite Vorsitzende Hartmut Deckert (vo.li.) verabschiedet Regina und Horst Wesemeyer und begrüßt Kai Harmsen sowie Anette Deckert.

EGESTORF (fk). Nachdem der bisherige Vorsitzende Horst Wesemeyer nicht mehr für das Amt zur Verfügung stand, haben die Mitglieder des Ortsverbandes Egestorf vom Verband Wohneigentum Niedersachsen (VWE) auf ihrer Jahreshauptversammlung Kai Harmsen bei einer Enthaltung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Da auch Schriftführerin Regina Wesemeyer ihr Amt abgab, wurde Anette Deckert einstimmig in den Vorstand des 235 mitgliederstarken Vereins gewählt. Die Vereinsmitglieder und die Mitglieder des Vorstandes dankten Horst und Regina Wesemeyer für ihre geleistete Arbeit und der neue Vorsitzende gab seinem Vorgänger die besten Wünsche mit auf den Weg.

„Ich finde den Verein und die Arbeit, die hier bisher geleistet wurde, einfach toll“, so Harmsen, der gemeinsam mit dem zweiten Vorsitzenden Hartmut Deckert Präsente an Horst und Regina Wesemeyer übergab. Weiterhin votierten die Vereinsmitglieder einstimmig über eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um sechs Euro auf insgesamt 42 Euro ab dem 1. Januar 2021. Der Vorstand begründete die Erhöhung mit den gestiegenen Kosten wie unter anderem steigende Versicherungsbeiträge. Vorab überbrachte Werner Detsch von der Kreisgruppe Verband Wohneigentum Hannover-Land die Grüße des Vorstandes und übergab ein Geschenk an die Egestorfer Siedler. Für das laufende Jahr planen die Siedler bisher die Teilnahme am Sommerfest der Egestorfer Vereine am 12. Juli und dem Herbstmarkt am 19. September. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung feierten die Egestorfer Siedler ihr 60-Jähriges Bestehen.

Horst Wesemeyer gab in seinen abschließenden Worten noch einen kleinen Überblick über den Werdegang der Egestorfer Siedler, die sich am 6. Februar 1960 als Siedlergemeinschaft Egestorf gegründet hatten. Für die musikalische Umrahmung, der aufgrund der angespannten Situation etwas kleiner ausgefallenen Jubiläumsfeier sorgte, der Deister Michel Michael Stonis.

Foto: fk