Kapellengemeinde ruft zur Spende von selbst genähten Schutzmasken auf

NIENSTEDT (red).

Pastor Sebastian Kühl informiert über die Spendenaktion.

Sie fehlen derzeit überall – in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Arztpraxen: Mundschutze, um die Verteilung von Tröpfchen in der Umgebung und auf Kontaktperson zu verringern. Im Rahmen der Hilfsaktion „Nienstedt hilft“ bittet der Kapellenvorstand Nienstedt jetzt die Dorfbewohner um Spenden von selbstgenähten Masken. Der Aufruf ergeht an all jene, die Nähen können und bereit sind, ehrenamtlich Behelf-Mund-Nasen-Schutze zu nähen. Alle Nienstedterinnen und Nienstedter werden gebeten, nicht mehr benötigte Baumwollstoffe gewaschen im offenen Eingangsbereich des Gemeindehauses abzugeben. Die Stoffe sollten bei 60°C oder sogar bei 100°C waschbar sein. Kochfeste Gummibänder werden ebenfalls gern genommen! Dort im Gemeindehaus befindet sich ebenfalls eine Nähanleitung, die mit nach Hause mitgenommen werden kann. Eine Nähanleitung des Deutschen Hausärzteverbandes e.V. ist zudem auf der Nienstedter Internetseite www.nienstedt-deister.de hinterlegt. Ansprechpartnerin vom Kapellenvorstand ist Janina Westerhoff (Tel: 0151/ 56158335). Die Kapellenvorsteher bringen auf Wunsch auch Stoffe und Nähanleitung nach Hause und holen die fertigen Masken nach tel. Benachrichtigung wieder ab. Diese bitte nicht ins Gemeindehaus bringen. Sind einige Schutzmasken zusammengekommen, werden sie an medizinische und pflegerische Einrichtungen im Landkreis gespendet.

Foto: ta-Archiv