Beim „Petrus-Miteinander“ gaben sich auch die 99er Narren die Ehre
BARSINGHAUSEN (red). Feiern in gemütlicher Runde, das war das Ziel einer ganz besonderen Faschings-Veranstaltung von „Petrus Miteinander“. Gut gelaunte Gäste fanden sich im Gemeindesaal ein. Nach der Begrüßung durch Alfred Schön und dem Gedicht für die Geburtstagskinder von Günter Zgrzebski erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Büttenreden und Sketchen – z. B. kam die Trude (Alfred Schön) mal eben vorbei um aus dem Leben der Senioren zu berichten – Günter Zgrzebski hatte einen humorvollen Beitrag über das „kirchliche“ Verhalten im Fasching dabei – Edith Zgrzebski, Renate Becher und Hildegard Schön trafen sich im Wartezimmer, um dort wichtige Neuigkeiten auszutauschen – ein Besuch im Reisebüro – eine Begebenheit am Frühstückstisch – ein Examenstest sorgten für Superstimmung. Auch die Gäste brachten sich mit fantasievollen Beiträgen ein – Renate Schulz war auf der Walz und berichtete von ihren Erlebnissen und Uschi Kählert besang, was so ein Hemd alles kann. Ein Höhepunkt unserer Veranstaltung war der Auftritt der 99er Narren aus Eckerde. Die Grabrede eines Trinkers vorgetragen von Wolfgang Pardey (1. Vorsitzender der 99er Narren) und der Damentanzgruppe. Mit einer Sister act und Burleske Choreographie verzauberten sie das Publikum und wurden mit viel Applaus bedacht und erst nach einer Zugabe entlassen. Es wurde geschunkelt und auch eine Polonaise ging durch den Saal.
Etwas gute Laune und Frohsinn nahmen die Gäste nach dem Abend mit nach Hause.
Text und Foto Hildegard Schön