Katastrophenschutzfahrzeug der Feuerwehr Nordgoltern leistet auch nach 25 Jahren gute Dienste

Im Rahmen einer Feierstunde wurde heute an die Übergabe des Löschfahrzeugs 16TS erinnert

IMG_9363NORDGOLTERN (ta). Aus Mitteln des Bundes wurde der Freiwilligen Feuerwehr Nordgoltern im Jahr 1990 das Katastrophen-Schutz-Fahrzeug LF16TS übergeben – und zwar an den damaligen Ortsbrandmeister, Walter Zieseniß. Seitdem ist die Wehr fester Bestandteil des niedersächsischen Katastrophenschutzes. Zum 25-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses, durch das die Stadtfeuerwehr Barsinghausen ebenfalls aufgewertet wurde, fand heute im Feuerwehrhaus eine offizielle Feierstunde statt. Ortsbrandmeister Roland Zieseniß meinte, die Übergabe habe den damaligen Kameraden wie ein Märchen vorkommen müssen. Nachdem sich die Unterbringung in der Garage als kompliziert erwiesen habe, seien geringe Umbauten nötig gewesen. Die Wehr habe seitdem an allen größeren Einsätzen im Stadtgebiet, wie den Bränden beim Jawoll-Markt und der Firma Kluth, teilgenommen und sei auch beim Elbehochwasser im Einsatz gewesen. „Dabei hat uns das Fahrzeug nie im Stich gelassen“, betonte Zieseniß. Brandabschnittsleiter Eberhard Schmidt lobte seinerseits, dass das Löschfahrzeug bei allen Bereitschaftseinsätzen stets gut besetzt gewesen sei. Außerdem werde sich die Regionsfeuerwehr dafür einsetzen, dass es auch mit einem zukünftigen Ersatz für das Fahrzeug klappe. Der stellvertretende Stadtbrandmeister, Sascha Krause, hob hervor, dass das LF16TS insbesondere bei den Wasserförderleistungen das Rückgrat im Stadtgebiet bilde. Zudem sei auf die Kameraden aus Nordgoltern immer Verlass gewesen, so Krause, der Roland Zieseniß noch eine schmucke Gedenkplakette überreichte.

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IMG_9367Foto: ta