Der SPD-Regionsabgeordnete, Dirk Härdrich, informiert über die Pläne der Regiobus

BARSINGHAUSEN (red). Der Stadtbus Barsinghausen sei nach derzeitigem Sachstand und der Vorlage der Region zur Überplanung des Regionalbusnetzes von einer möglichen Streichung nicht betroffen. Allerdings gehöre er zu den Linien in der Region, deren Auslastung nicht optimal sind. Im derzeitigen Plan sei vorgesehen, diese Busverkehre im Jahr 2018 und den folgenden Jahren separat zu untersuchen. Für den Stadtbus Barsinghausen sollte dabei die Anbindung des Gewerbe- und Einkaufsgebietes Reihekamp ebenso geprüft werden, wie eine andere Streckenführung in Form einer „Acht“. „Ich halte den Stadtbus für eine notwendige Einrichtung gerade für die älteren oder mobilitätseingeschränkten Menschen“, stellt der SPD-Regionsabgeordnete Dirk Härdrich fest. Allerdings müsste auch geprüft werden, ob die bisherige Linienführung mit zwei kurzen Linien nicht tatsächlich optimierbar ist. Zudem könnten auch die Barsinghäuser dazu beitragen, das Angebot zu erhalten, in dem sie es besser nutzen. „Die Linie 501 fährt direkt bei mir vorbei, die Busse im südlichen Teil Barsinghausen sind oft nicht wirklich gut besetzt“, so Härdrich. Da sei ein kritischer Blick der Region nicht unerwartet. Es sei erforderlich, nicht nur den Erhalt zu fordern, sondern auch konkrete Vorschläge zu unterbreiten, wie die Auslastung insbesondere im südlichen Teil Barsinghausens dauerhaft verbessert werden kann. Da seien die Barsinghäuser gefragt. „Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen und leite sie weiter“, erklärte Dirk Härdrich.