„Keiner muss Angst haben, dass es das Freiwilligenzentrum nicht mehr geben wird“

Gespräche mit potentiellen neuen Trägern werden geführt / FZB könnte vorübergehend in Containern einziehen

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FZB-Koordinator Hartmut Jamm stellt im Sozialausschuss die Arbeit des Freiwilligenzentrums vor.

BARSINGHAUSEN (ta). Nachdem der ASB sowohl die Trägerschaft für das Freiwilligenzentrum Barsinghausen (FZB) als auch das Mietverhältnis der vom FZB genutzten Räume im ASB-Bahnhof zum Jahresende gekündigt hatte, suchen die Stadtverwaltung und FZB-Koordinator Hartmut Jamm nach einem neuen Träger. In zahlreichen Gesprächen sei es inzwischen gelungen den Ortsverein Barsinghausen des DRK, den Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt und den Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen als mögliche Träger zu gewinnen. Zwei der potentiellen Kooperationspartner hätten allerdings schon deutlich gemacht, dass keine finanziellen Eigenmittel eingebracht werden könnten, möglich sei aber eine Unterstützung durch Sachleistungen, Buchführung und Anstellungsträger für die Bürokraft, wenn eine Gegenfinanzierung durch das Land und die Stadt gegeben sei. Ein möglicher Kandidat könne sich sogar eine finanzielle Beteiligung in der Größenordnung des ASB vorstellen, so der 1. Stadtrat, Georg Robra, der den genannten Vereinen und Verbänden ausdrücklich dankte. Keiner müsse Angst haben, dass es das FZB in absehbarer Zeit nicht mehr geben werde. Da das FZB den ASB-Bahnhof zum Jahresende verlassen muss, ist die Raumfrage eines der dringendsten Probleme. Ein Vorschlag der Stadtverwaltung sieht vor, dass FZB in Bürocontainern auf dem Parkplatz beim Rathaus II unterzubringen. Dies wird allerdings nur als Zwischenlösung angesehen.

IMG_7296Foto: ta