KGS-Goetheschule überprüft Fahrradtauglichkeit des 5. Jahrgangs

BARSINGHAUSEN (fk).

Trotz regnerischen Wetters waren die Schüler des fünften Jahrgangs beim Radtraining mit vollem Einsatz bei der Sache.

Bedingt durch die Covid-19 Pandemie konnte an einigen Grundschulen im letzten Schuljahr keine ausreichenden Radfahrausbildungen durchgeführt werden. Üblicherweise wird meist in der dritten oder vierten Klasse eine Radfahrprüfung abgelegt, die ebenfalls meist coronabedingt nicht durchgeführt werden konnte. Ohne Regeln geht es nicht und Kinder sollten zumindest die wichtigsten Radfahrregeln beherrschen, um sicher durch den Straßenverkehr zu gelangen. Aus diesem Grund wurde an der KGS-Goetheschule im Rahmen einer Fahrradaktion im Jahrgang 5 die Fähigkeiten der Kinder auf dem Rad überprüft. Die Aktion wurde in dieser Woche im Stadtteilpark in der Nähe der KGS auf dem dort gelegenen Skateparcours durchgeführt. Rund 160 Schüler aus sechs Klassen nahmen an zwei Tagen daran teil. Wer kein eigenes Fahrrad hat, bekam für das Umfahren des Parcours eines von der Schule gestellt. „Es gib selbst in der fünften Klasse noch Kinder, die nicht Radfahren können“, erklärte Oliver Growe, Mobilitätsbeauftragter der KGS. Diese Überprüfung findet laut Growe coronabedingt bereits zum zweiten Mal in der Goetheschule statt und ist sehr wichtig für alle Teilnehmer, um am Straßenverkehr und auch an Fahrradausflügen der Schule teilnehmen zu können. Schüler, bei denen fahrtechnische Defizite festgestellt werden, bekommen nach den Herbstferien die Möglichkeit, diese in einer angebotenen zusätzlichen Ausbildung zu verbessern.

Foto: Krüger