Kicker vom VSV Hohenbostel unterstützen die Trauergruppe „Fuchsbau“

Erlös vom Hobo-Cup in Höhe von 600 Euro wurde heute an die Mitarbeiter vom ambulanten Hospizdienst übergeben

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BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL (ta). Mit einer Spende in Höhe von 600 Euro unterstützt die 1. Herrenmannschaft vom VSV Hohenbostel, Ausrichter des im Januar ausgetragenen Hobo-Cups, die ehrenamtliche Arbeit der Trauergruppe „Fuchsbau“. An dem Benefizturnier in der Glück-Auf-Halle hatten insgesamt zwölf Fußball-Teams aus der Region teilgenommen. Die Idee, die Trauergruppe für Kinder und Jugendliche vom ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ zu begünstigen, hatte die Ehefrau von Trainer Alexa Adrians. Zusammengekommen ist der stolze Betrag durch die eingenommenen Eintrittsgelder und Spenden. Für die Hohenbosteler Kicker steht schon jetzt fest, dass man den Hobo-Cup künftig regelmäßig organisieren will. Über die finanzielle Unterstützung für den Fuchsbau freuten sich stellvertretend Erika Maluck und Karsten Rubi, die den symbolischen Scheck in Empfang nahmen. Mit dem Geld soll ein erneuter Besuch eines Therapiepferdes im Lebenshaus sowie die Anschaffung von diversem Material ermöglicht werden. In vier Gruppen werden aktuell insgesamt 28 trauernde Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 19 Jahren durch 24 Ehrenamtliche betreut. „Uns erreichen unter anderem viele Anfragen aus den Schulen, wichtig ist aber die Zustimmung der Eltern. Für die Trauernden selber gilt es dann, den ersten Schritt ins Lebenshaus an der Hinterkampstraße zu überwinden. Dann fängt unsere Arbeit an“, erklärte Erika Maluck.

Foto: ta