Kinderbude: Eltern und Nachwuchs freuen sich über Neugestaltung des Außengeländes

Stadt gibt künftig Zuschüsse für Investitionen / Fördervertrag liegt zur Unterzeichnung bereit

IMG_4801BARSINGHAUSEN (ta). Die älteste Elterninitiative Niedersachsens, die Kinderbude, bleibt ihrem Standort am Langenäcker treu. Zwar hatte die Stadt dem Verein einen Umzug und einen kompletten Neubau am Bullerbach angeboten, aber die Mitglieder wollten auch weiterhin an Ort und Stelle verbleiben. Noch unterschrieben werden muss ein entsprechender Fördervertrag, dessen Höhe sich an den 30 betreuten Kindern orientiert. Daneben stellt die Stadt künftig Zuschüsse für nötige Investitionen bereit.

IMG_4807Erneuerungsbedarf bestand aktuell insbesondere beim Außengelände sowie bei der Umzäunung. Während der in die Jahre gekommene Holzzaun durch eine Metallvariante ersetzt wurde, haben sich die Eltern seit den Sommerferien zusammen mit einer Fachfirma an die Renovierung des Grundstücks gemacht. Entstanden sind unter anderem ein Krabbelberg mit integriertem Tunnel und einer Rutsche. Zudem wurden der Sandkasten und das Dach des Geräteschuppens rundum erneuert sowie weiteres Spielgerät angeschafft. Vorfinanziert wurden die Investitionen in Höhe von rund 20.000 Euro erstmal durch die Mitglieder des Elternvereins, nach Unterzeichnung des Vertrags wird die Stadt die Unkosten übernehmen.

IMG_4806Zur Einweihung des frisch gestalteten Geländes freuten sich Kinderbuden-Leiterin Anke Burose, die Vereinsvorsitzende, Andrea Lücke-Kühn, und Fachdienstleiter Hans-Jürgen Dickel über das gelungene Ergebnis der umfangreichen Arbeiten. Obendrein gab es vom stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier eine kleine Zuwendung als Präsent.

 

IMG_4811Foto: ta