Kinderbude sagt Danke für die neue Küche

Stadtsparkasse Barsinghausen und Küchenstudio Neumann unterstützen

Martin Wildhagen (SSK) (hintere Reihe v.li.), Neike Jackel, Miriam Frey (Kinderbude) Thorsten Bleth (Küchenstudio Neumann) und Britta Sander (SSK) freuen sich mit Noah (vorne v.li.) Wilken, Laura und Aria über die neue Küche der Kinderbude.

BARSINGHAUSEN (fk). Die Kinderbude am Langenäcker in Barsinghausen ist ein Kindergarten, der in freier Trägerschaft bereits seit 1971 von Eltern geführt und organisiert wird. Seit einigen Jahren ist man bereits dabei, die Einrichtung nach und nach zu modernisieren. Im Zuge der Modernisierung wurde im Dezember letzten Jahres nun auch endlich die lang ersehnte Küchenerneuerung vorgenommen. Eine Besonderheit der neuen Küche ist ein niedrigerer Arbeitsbereich in Kinderhöhe, denn die Kinder helfen sehr gerne beim Zubereiten kleiner Mahlzeiten oder dem gemeinsamen Frühstück ein Mal in der Woche. Hierbei planen die Kinder nicht nur das, was auf den Tisch kommt, sondern kaufen dafür auch mit ein. Die alte Küche war nach der langen Zeit der täglichen Nutzung in die Jahre gekommen und musste erneuert werden. Die Finanzierung und Umsetzung des Kücheneinbaus konnte mithilfe einer sehr großzügigen Spende der Stadtsparkasse Barsinghausen und des Küchenstudios Neumann umgesetzt werden. Am heutigen Tage wurde die neue Küche der Öffentlichkeit gezeigt und den Unterstützern gedankt. Hierzu waren Martin Wildhagen und Britta Sander von der Stadtsparkassen Barsinghausen (SSK) sowie Thorsten Bleth vom Küchenstudio Neumann in die Kinderbude gekommen, um sich davon zu überzeugen, dass das Geld gut angelegt war. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 5.000 Euro, an denen sich die SSK-Stiftung mit 2.000 Euro beteiligt hat und das Küchenstudio der Kinderbude preislich sehr entgegen gekommen ist. „Wir sind sehr dankbar, stolz und glücklich über unsere neue Küche“, erklärt Miriam Frey von der Kinderbude. Die Modernisierung der Kinderbude fand nach und nach und in kleinen Schritten statt. So wurden unter anderem Fenster, das Badezimmer und der Fußboden erneuert. „Wir können solche Sonderausgaben leider nicht aus unserem normalen Etat finanzieren und sind immer froh, wenn wir da Unterstützung bekommen“, so Miriam Frey weiter. Das Nächste, was als größerer Umbau auf dem Wunschzettel der Kinderbude steht, sind neue Türen und Türzargen, denn diese sind dem Anschein nach so alt wie die Kinderbude selbst. Vorher soll allerdings noch der Kreativbereich unter anderem mit einer Malwand ausgebaut werden. Die Kinderbude beherbergt in zwei Gruppen 30 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und hat Betreuungszeiten von 7.30 bis 15 Uhr. Insgesamt fünf Fachkräfte sind für die Kinder da.

Foto: Krüger