Baschelino verabschiedet Kinder mit dem traditionellen „Rauswurf“ / ASB-Retter zeigen Interessantes aus dem Rettungswagen
BARSINGHAUSEN (red). Es war für die sechsjährigen Kinder Jannik, Jelena und Johanna eine tolle Zeit im Baschelino-Kindergarten. Da waren sich alle am vergangenen Freitag einig. Aber jetzt beginnt für sie endlich der „Ernst des Lebens“, denn sie werden nach den Sommerferien ABC-Schützen sein. Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit hatten die Erzieherinnen Ilke und Birgit am vergangenen Freitag für die baldigen Erstklässler ein kleines Rahmenprogramm organisiert. Nach einer erfrischenden und leckeren Runde Eis in der Barsinghäuser City ging es zurück in die Kita, wo alsbald eine diensthabende Besatzung des ASB-Rettungsdienstes die aufgeregten Kids mit dem nagelneuen Rettungswagen 6042 besuchte. Voller Neugier nahmen Jannik, Johanna und Jelena alles unter die Lupe. Die ASB-Retter zeigten und erklärten den Kindern genau, was die hauptamtlichen Kräfte so alles machen, wenn sich kleine und große Menschen verletzen und nahmen den sechsjährigen gleichzeitig gekonnt die Angst vorm großen Rettungswagen. Was zu tun ist, wenn sich jemand verletzt oder stürzt wissen sie genau. „Dann rufen wir die 112 an“, waren sich alle sofort einig. Die bunte Blutdruckmanschette aus dem speziellen Kindernotkoffer kam natürlich genau wie das Pulsoximeter, welches den Puls und die Sauerstoffsättigung im Blut misst, zum Einsatz. Nach einem herzlichen Dankeschön ging es für die Rettungsassistenten zurück in die Wache und auf Stand-by für den nächsten Notfall. Die Erzieherinnen und Kinder stärkten sich nach diesem aufregenden Besuch erst mal mit selbst gebackener Pizza. Anschließend ging es auf die Suche nach den Geistern, die zuvor die Port-Folios der Kleinen auf wundersame Weise entwendet hatten, bevor im Kindergarten die Bettruhe eingeläutet wurde. Der Samstagmorgen begann mit einem gemeinsamen Mega-Müsli-Frühstück. Zum Highlight, dem traditionellen „Rauswurf“, fanden sich auch die Eltern ein, um dieses Erlebnis auch bildlich festzuhalten. Nach der sicheren Landung auf einer dicken Matte, bekamen Jannik, Johanna und Jelena zum Abschluss ihren Port-Folio überreicht. In dem Ordner befanden sich Bilder, Zeichnungen und Basteleien der letzten Jahre.
Fotos und Text: J. Heumann-Friedrichs/ASB