Energetische Sanierung im Heim ist abgeschlossen / Hilfswelle für geflüchtete unbegleitete Jugendliche

BARSINGHAUSEN (ta). Schon seit über 30 Jahren pflegt die FDP-Regionsfraktion im Kinderheim am Waldhof eine besondere Patenschaft zur Gruppe im Haus 3. Zusammen mit Heimleiter Dietmar Bolte statteten der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Gerhard Kier, Regionsabgeordneter Klaus Nagel und Barsinghausens FDP-Vorsitzender Fred Wellhausen den Kindern und Jugendlichen einen Besuch bei Kerzenschein und gedeckter Tafel ab. Dabei durfte natürlich die schon traditionelle Bescherung durch die Politiker nicht fehlen. Nach der überstandenen Sanierungsphase, von der auch die Kinder betroffen gewesen seien, herrsche nun eher Freude über die neu hergerichteten Räumlichkeiten vor, so Bolte. Auch die vorübergehende Unterbringung von unbegleiteten männlichen und minderjährigen Flüchtlingen am Waldhof durch die Jugendhilfestation der Region Hannover habe sich eingespielt. Diese erhielten einen Vormund und würden dann zumeist in festen Unterkünften in Wunstorf untergebracht. Von den Flüchtlingen weilten derweil zwischen zehn und 20 im Containerdorf am Waldhof, neun würden in den Kindergruppen des Heims betreut und 35 wohnten aktuell in Wunstorf. Wichtig sei aber auch, dass die Jugendlichen neben der Sprachförderung auch nach dem 18. Lebensjahr von Sozialarbeitern betreut würden, so Bolte, der von einer großen Hilfswelle aus der Bevölkerung und von den örtlichen Vereinen zu berichten wusste.

V.li.: Die FDP-Politiker Klaus Nagel, Fred Wellhausen und Gerhard Kier

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