Sprösslinge erkunden das leuchtend orangefarbene Notfallrettungsfahrzeug / Kindern „spielerisch“ die Angst nehmen
BARSINGHAUSEN (red). Das war ein Ereignis für die Sprösslinge der Kindertagesstätte Barsinghausen: Plötzlich standen die Samariter Daniel Matthias Walther und Marvin Fuchs zusammen mit dem Leiter der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG), Dirk Meinberg, vor der Tür und haben rund 30 Kindern die Ausstattung eines echten Rettungswagens (RTW) des ASB gezeigt. Mit dem Funkrufnamen 60-44 ist dieser leuchtend orangefarbene RTW ein Ersatzfahrzeug der hauptamtlichen ASB-Rettungswache mit Sitz in Barsinghausen an der Siegfried-Lehmann-Straße. Voller Neugier und Aufregung nahmen die Kleinen alles unter die Lupe. „Das Thema Notfall haben wir natürlich vorher öfter schon besprochen. Die Kinder wissen alle wo sie wohnen und wie die Notrufnummer lautet“, verrät Erzieherin Sylvia Kledtke. Egal ob Blutdruck messen, Kopfverband anlegen oder Sauerstoffsättigung im Blut messen: Jedes Kind durfte einmal auf der gelben Stryker-Trage sitzen und sich im RTW umschauen. Die ehrenamtlichen SEGler versuchten mit dieser Aktion den Kindern spielerisch und gekonnt die Angst vor einem Rettungswagen zu nehmen. „Man hat sofort gesehen, dass die Kinder sehr großes Interesse zeigen und ich hoffe, wir konnten ihnen die Scheu vorm Rettungsdienst nehmen“, betonte Dirk Meinberg freudig nach der dreistündigen Präsentation des ASB-Rettungswagens.
Fotos und Text: J. Heumann-Friedrichs/ASB