Veranstaltungstag ist der 13. Februar um 19 Uhr
HOHENBOSTEL (red). Ein Film zwischen Dokumentation und Fiktion, zwischen Trauer und Hoffnung in der Thomaskirche in Hohenbostel am 13. Februar um 19 Uhr: Es gibt eine neue düstere Kraft, die Teenager von ihren Familien entfremdet. Statt RAF und Drogen sind es heute eventuell die Anwerber des IS, die den Jugendlichen ein Werkzeug im Kampf gegen die innere Unsicherheit und Verlorenheit liefern und zur Rebellion gegen ihre Eltern führen. In ihrem Film kreuzt die Regisseurin Marie Castille Mention-Schaar zwei fiktive Fallgeschichten, die sie aus vielen realen Radikalisierungsbiografien destilliert hat. Wer zuschaut, erfährt, was junge Menschen in die Abgründe von Terrorismus und Krieg führen kann – und was ihnen vielleicht heraus hilft (FSK12).