Zu Ostern wird unter freien Himmel gefeiert
HOHENBOSTEL/BANTORF (red). Zur Gefährdung durch das Coronavirus teilt die Pastorin der Kirchengemeinde Bördedörfer Barsinghausen, Elke Pankratz-Lehnhoff, mit: „Hiermit möchten wir darüber informieren, wie wir als Kirchengemeinde Bördedörfer Barsinghausen mit der Empfehlung, wegen der Corona-Pandemie von Treffen und Versammlungen abzusehen, umgehen werden: Wie auch von der Ev.-luth.Landeskirche empfohlen, wird es, solange die Schulen und Kitas geschlossen bleiben, also bis einschließlich 19. April, vorläufig keine sonntäglichen Gottesdienste in unseren Kirchen geben. Auch alle Veranstaltungen in unseren Gemeindehäusern werden nicht mehr stattfinden können. Beerdigungen, Taufen u.ä. sollten, da sie (die Taufen) nicht immer zu verschieben sind, im kleinen familiären Kreis gefeiert werden. Dennoch läuten unsere Glocken an Sonntagen und den kirchlichen Feiertagen und laden damit ein zu Andacht und Gebet. Die Kirchen werden zu den bei uns üblichen Zeiten (sonntags um 10 Uhr, an den ungeraden Sonntagen in der Alexandrikirche, an den geraden Sonntagen in der Thomaskirche) geöffnet sein, um mit denen, die kommen möchten, Austausch und gemeinsames Gebet möglich zu machen. Zu den hohen kirchlichen Feiertagen (Karfreitag und vor allem Ostern) wird es, sofern das Wetter es zulässt, im Freien eine Möglichkeit der Andacht geben. Möglicherweise werden wir auch zu unkonventionellen Formen christlicher Verkündigung finden. Einzelheiten dazu werden dann über Presse und Internet bekanntgegeben. Die Gottesdienste im Radio und im Fernsehen können ebenfalls eine Alternative zum Besuch des Gottesdienstes vor Ort darstellen. Kontakt zu unserem Gemeindebüro sollte möglichst nur über Telefon (Tel. 05105-2671), E-Mail (kg.boerdedoerfer.barsinghausen@evlka.de) und per Post aufgenommen werden. Pastorin Pankratz-Lehnhoff ist über Telefon (05105-63808) und E-mail (elke.pankratz-lehnhoff@evlka.de), bzw. nach Verabredung persönlich erreichbar. Unsere Veranstaltungen und Gottesdienste sind uns eine Herzensangelegeheit. Sie für die nächsten Wochen abzusagen, fiel uns schwer. Wir hoffen, auf diese Weise dazu beizutragen, dass das Leben von älteren und von der Pandemie besonders gefährdeten Menschen geschützt bleibt. Wer gerade wegen der sozialen Isolation Hilfe benötigt, kann sich gerne an uns wenden.“
Foto: Kirche