Kita-Streik: Stadt verhängt Urlaubssperre

BARSINGHAUSEN (red).

Die Stadt Barsinghausen hat Verständnis für die Nöte der Eltern aufgrund des andauernden Streikes. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, ist unter anderem eine Urlaubssperre verhängt worden und alle Springerkräfte wurden verpflichtet Dienst zu tun, wenn sie sich nicht am Streik beteiligen. Ebenfalls wurde bei freien Trägern abgefragt, ob dort noch freie Kapazitäten zur Verfügung stehen. Aufgrund von Neueinstellungen kann ab der kommenden Woche voraussichtlich eine weitere Notgruppe eingerichtet werden. Außerdem bietet die Stadt Barsinghausen den Eltern an, die städtischen Räume der Kindertagesstätten zu nutzen, um eine Betreuung der Kinder in Eigeninitiative zu organisieren. Bisher sind konkrete Anfragen diesbezüglich jedoch noch nicht an die Stadt herangetragen worden. Bei Interesse bittet die Stadt, sich an Frau Jennifer Preusker (Telefon 05105/774-2268) oder Frau Claudia Garbe (Telefon 05105/774-2210) zu wenden. „Die Stadt Barsinghausen möchte damit noch einmal signalisieren, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um die Auswirkungen des Streiks auf die Eltern so gering wie möglich zu halten“, sagt Bürgermeister Marc Lahmann.