Klassische und zeitgenössische Kammermusik erklingt in der Klosterkirche

Für Sonntag, 14. September wird zu einem außergewöhnlichen Emporenkonzert eingeladen

2014-9-14 Foto R.KusiolekBARSINGHAUSEN (red).

Auf dem Programm stehen am 14. September Werke von Johann Sebastian Bach, Theodor Dubois, Cesar Franck und eigene Kompositionen. Mitwirkende sind Christof Wenzel (Orgel, Klangobjekte), Elena Chekanova (Live Elektronik) und Robert Kusiolek (Akkordeon, Bandoneon). Gemeinsam bilden sie einen faszinierenden Klangkörper mit eigener Prägung. Mit ihrer außergewöhnlichen Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen.

Christof Wenzel

Er studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Prof. Elsbeth Moser Akkordeon-Bajan sowie in der Klasse von Prof. Cornelius Schneider-Pungs Kirchenmusik.  Bereits während seines Studiums widmete er sich zunehmend neben der eigenen Konzerttätigkeit der Veranstaltung von Konzerten. Seit nunmehr 3 Jahren konzentriert Christof Wenzel sich hauptsächlich auf die Veranstaltung von Konzerten und ist bestrebt, das kulturelle Leben in der Region weiter zu verbreiten und junge Musiker in ihrer Passion zu fördern. Für seine bemerkenswerte Beiträge zum Garbsener Kulturleben hat er 2012 den Kulturpreis der Stadt Garbsen erhalten.

Elena Chekanova

Sie wurde in Jefremow (Russland) geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Robert Kusiolek

Akkordeonist und Komponist der den Anschluss zur internationalen Szene gefunden hat. Er hat die Musikakademie mit Auszeichnung in Poznan / Polen abgeschlossen und studiert seit 2007 an der HMTMH in der Solistenklasse der Prof. Elsbeth Moser.

Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Er hat die imposante Fähigkeit ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Anfang 2011 hat Robert Kusiolek mit seinem Quartett die international erfolgreiche CD „NUNTIUM“ auf dem Label Multikulti Project veröffentlicht.