Kleine Forscher der Kita Villa Kunterbunt gehen auf dem Reiterhof der Frage nach, ob ein Pony weinen kann

LANGREDER/BARSINGHAUSEN (red).

In der vergangenen Woche machten sich die Kinder der Villa Kunterbunt und ihre Erzieherinnen Heike Plate und Justyna Mielke bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg nach Langreder, um das Leben der Ponys zu untersuchen. Im Vorfeld hatten die Kinder sich bereits mit dem Thema beschäftigt und haben sich Bücher angeschaut, sich eine Pony-Ecke mit Leinen, Futterbehälter und Striegel eingerichtet und ganz viel „Pony gespielt“. Im Spiel kamen zunehmend Fragen auf wie „Haben Ponys Freunde?“ „Können sie sprechen?“ „Gehen sie auch in einen Kindergarten?“ oder „Können Ponys eigentlich weinen?“ die nun alle geduldig von Sabrina vom Reiterhof Somann in Langreder beantwortet wurden. Sie zeigte und erklärte den Kindern den Hof und besonders die Ponys und ihre Pflege. Die Kinder durften vieles selbst ausprobieren: striegeln, kämmen, füttern, Hufe auskratzen und wer wollte durfte die Ponys sogar alleine longieren. Als ein Highlight war noch dazu der Hufschmied da, dem die Kinder über die Schulter schauen durften und nicht nur sehen und hören, sondern auch riechen konnten, wie die Hufe gepflegt werden. Um einige Sachen noch genauer zu untersuchen, durften die kleinen Forscher noch verschiedene Dinge mit zurück in ihre Villa nehmen: Heu, Stroh, Kraftfutter, Hufstücke, Ponyhaare, Leckerlies und für jedes Kind ein Hufeisen.

Foto: privat