Kohlendioxid-Ausstoß bei „Barsinghausen läuft“ wird durch Baumpflanzungen ausgeglichen

Unterstützung erhielt der Organisator des Volkslaufs, Marc Wilke, von der Klimaschutzagentur, der Stadt und der Avacon AG

BARSINGHAUSEN (ta). Schon bei der letztjährigen Ausgabe von „Barsinghausen läuft“ hatte Organisator Marc Wilke an das Umweltbewusstsein der Teilnehmer appelliert. Diese sollten, wenn möglich, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu dem Event kommen. Zudem hatte Wilke sämtliche Kohlendioxid-Emissionen, die mit der Durchführung der Veranstaltung verbunden waren, aufgelistet und zusammengerechnet. Heraus kam ein Ausstoß von 1,8 Tonnen. Dafür wurde heute eine Ausgleichsmaßnahme in Form von drei Baumpflanzungen im Zechenpark vorgenommen. Finanziell unterstützt wurde die Aktion von der Klimaschutzagentur der Region Hannover und der Avacon AG, während die Stadt das Einbringen einer Traubeneiche, eines Feldahorns und einer Wildbirne in den Boden übernommen hatte und künftig auch für die Pflege der Bäumchen zuständig ist. Bürgermeister Marc Lahmann lobte das Laufevent als super Veranstaltung und dankte Wilke für dessen ehrenamtliches Engagement. Per Ratsbeschluss habe zudem die Stadt beschlossen, selber mit Pflanzaktionen tätig zu werden. Udo Sahling, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur, betonte, bei „Barsinghausen läuft“ herrsche stets eine sehr schöne Atmosphäre, die Veranstaltung sei ein gutes Beispiel, wie man solche Großereignisse auch klimaneutral durchführen könne. Und Frank Glaubitz, Regionalreferent von Avacon, meinte durch solche Baumpflanzungen werde der Klimaschutz insgesamt attraktiver. Abschließend wurden die Bäume dann noch mit kennzeichnenden Plaketten ausgestattet.

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