Buntes Programm zum Mühlentag lockt zahlreiche Ausflügler nach Wichtringhausen

WICHTRINGHAUSEN (ta). Überall in der Republik öffneten heute zum 21. Deutschen Mühlentag historische Mühlen ihre Türen. In Barsinghausen stand dabei natürlich die Windmühle der Familie Weber in Wichtringhausen im Blickpunkt. Seit Jahren ist dort der örtliche Mühlenverein der Pächter und hat sich den Erhalt der altehrwürdigen Anlage zum Ziel gesetzt.

Karl-Heinz Kasch, zweiter Vorsitzender des Vereins, zauberte zum nunmehr 14. Mühlenfest nicht nur leckere Brezeln und Brot aus dem Backsteinofen, sondern kündigte auch an, dass möglichst noch in diesem Jahr mit einer kompletten Sanierung der Elektroanlage begonnen werden solle. Hierfür seien die Einnahmen aus dem Fest gedacht, so Kasch.

Karl-Heinz Kasch sorgt für frische Brezeln.

Auf die zahlreichen Besucher wartete ein buntes Programm. Neben Führungen durch das Innere der Windmühle stießen ein Imkerinfo-, ein Likör- und ein Fischstand auf sehr großes Interesse. Zudem war der Treckerklub Bad Nenndorf mit von der Partie, der eine ganze Reihe von Oldtimer-Modellen präsentierte.

Imker Albert Wagener (mi.) erklärt die Bienenzucht.

Für Unterhaltung für die Jüngsten sorgte derweil die Jugendabteilung der Ortswehr Wichtringhausen. Sie hatten einen Schminktisch und eine Hüpfburg organisiert. Darüber hinaus gab es viele Leckereien, wie Kaffee, Kuchen und Bratwürste, zu probieren.

Foto: ta