EGESTORF/LANGREDER (red).
Oberligist Arminia Hannover hat als erster Verein das Halbfinale im Krombacher Niedersachsenpokal erreicht. Im heimischen Rudolf-Kalweit-Stadion bezwangen die „Blauen“ den klassenhöheren Regionalligisten VfV Borussia 06 Hildesheim mit 4:3 im Elfmeterschießen. In der regulären Spielzeit hatten sich beide Teams 0:0 getrennt. Zum gefeierten „Held“ avancierte Arminia-Keeper Sascha Algermissen, der drei Hildesheimer Versuche hielt. Für die Gastgeber machte schließlich Georg König alles klar. Bemerkenswert: Der Erfolg war bereits der dritte in Folge vom Strafstoßpunkt. Auch in den zwei vorherigen Runden hatte sich die Elf von Trainer Murat Salar im Elfmeterschießen durchgesetzt. Damit steht der ehemalige Zweitligist wie in der vergangenen Saison in der Runde der letzten vier, wo er im Mai 2017 an Drittligist VfL Osnabrück scheiterte (0:2). Theoretisch ist in dieser Spielzeit eine Neuauflage möglich. Denn auch Osnabrück ist noch im Wettbewerb, allerdings erst im Viertelfinale. Für dieses qualifizierten sich die „Lila-Weißen“ gestern Abend in Rehden. Vor 1.500 Zuschauern trafen Marc Heider (17. Minute), Bashkim Renneke (44.) und Tim Danneberg (87.) für die Gastmannschaft. Für Rehden erzielte Kevin Artmann in der 65. Minute den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Im Viertelfinale trifft der VfL am kommenden Mittwoch, 16. August, auf den Oberligisten SVG Göttingen 07. Ebenfalls am gestrigen Abend löste der 1. FC Germania Egestorf/Langreder das Viertelfinalticket. Ein Traumtor von Marco Schikora, der den Ball in der Nachspielzeit in den Winkel drosch, bescherte bei Lupo Martini Wolfsburg das Weiterkommen (1:0). Die Gastgeber spielten ab der 30. Minute in Unterzahl (Rot für David Chamorro). Für den Barsinghäuser Ortsteilklub geht es jetzt am 16. August beim SSV Jeddeloh weiter. Das dritte noch ausstehende Viertelfinalspiel steigt am 15. August zwischen Spelle/Venhaus und Drochtersen/Assel.