BARSINGHAUSEN (gk).
Orange ist die Trendfarbe bei Kürbissen. Der Liebling, der Hokkaido, nahrhaft, lecker, orange und anspruchslos im Anbau, macht es seinen Artgenossen in weiß, grün, gelb oder gar grau nicht leicht auf dem Markt. Sein Vorteil: Seine Schale ist zum Verzehr geeignet. Da die Konkurrenz unter den schönen Herbstgewächsen steigt, erschwert sie den Kunden die Auswahl, des in Form und Farbe schönsten für die Terrassendekoration oder leckersten für die Küche auszusuchen. Von den insgesamt 20 Arten, die die Gattung umfasst, sind gerade drei essbar: der Gewöhnliche Kürbis, der Moschuskürbis und der Riesenkürbis, zu dem auch der Hokkaido zählt. Einen Überblick über die essbaren und die Zierkürbisse können sich Besucher bei vielen direkt vermarktenden Betrieben und landesweit unzähligen Kürbisfesten machen. Dort werden süße und herzhafte, heiße und kalte, alkoholische und exotische Leckereien sowie schöne Deko-Ideen mit Kürbissen vorgestellt und angeboten. Der Kürbis erlebt in Deutschland seit einigen Jahren eine Renaissance, die aus Mittelamerika und den dortigen Halloween-Traditionen zu uns kam, teilt der Landvolk Pressedienst mit.
Foto und Bericht: Gerheide Knüttel