Kulturen kommen beim „Abend der Begegnung“ ins Gespräch

BARSINGHAUSEN (red).

Gestern fand der vierte „Abend der Begegnung“ im Stadtteiltreff statt, der auf Anregung des Internationalen Frauentreffs und mit Unterstützung des Internationalen Kulturvereins Barsinghausen entstanden ist. Über vierzig Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern waren gekommen, um beim gemeinsamen Klönen und Spielen Erfahrungen auszutauschen, deutsche Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Wie bereits an den vorangegangenen Treffen nahmen auch viele Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Gruppen und Initiativen vor Ort die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch wahr.

In ihrer Begrüßungsansprache machte Frau Rosemarie Struß vom Internationalen Frauentreff noch einmal deutlich, dass diese Treffen auch dazu beitragen sollen, die Menschen und die Initiativen vor Ort besser zu vernetzen, um bei Schwierigkeiten schnell und kompetent Lösungen finden zu können. Dabei bedankte sie sich auch bei der Quartiersmanagerin Diana Gundling. und bei Andrea Dräger, zuständig bei der Stadt für Asylbewerberbetreuung, für ihre Unterstützung.

Während der folgenden zwei Stunden wurde lebhaft miteinander geredet und sich ausgetauscht.Besonders freuten sich Bettina Klein und Abdulselam Dogan vom Internationalem Kulturverein darüber, dass das Angebot an Gesellschaftsspielen immer reger genutzt wird, denn „beim gemeinsamen Spielen können Sprachbarrieren schneller überwunden und Hemmungen abgebaut werden .“

Der Abend der Begegnung ist als regelmäßiges Treffen gedacht, dass Zugewanderten helfen soll, sich in Barsinghausen einzuleben.Das nächste Treffen findet am 15. Juli, ab 18:00 Uhr, statt . Alle Interessierten sind herzlich eingeladen