Kunden halten dem Blumen- und Gemüsehof Schaper die Treue – trotz Corona und Baustellensperrungen

Der Frühling ist in den Gewächshäusern schon jetzt sichtbar

STEMMEN/WERBEARTIKEL (gk). Der Bekanntheitsgrad des Blumen- und Gemüsehofs geht weit über den kleinen malerischen Ort am Stemmer Berg hinaus. Der Diplom-Gartenbauingenieur Jochen Schaper und seine Ehefrau Kirsten handeln nach der Devise „Gemüse ist unsere Leidenschaft – Blumen sind unsere Passion“.

Die appetitliche Frische der Angebote, aber auch der rund 30 saisonalen Gemüsesorten aus eigener Erzeugung, dazu die Anzucht eigener Balkon- und Beetpflanzen, seien Gründe dafür, dass ihnen trotz „Corona“ und mehrfacher Baustellenabsperrungen die Kunden die Treue gehalten hätten. Häufig wären Umwege in Kauf genommen worden, um in dem appetitlichen Hofladen die Einkäufe tätigen zu können. „Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“

Zu den saisonalen Angeboten gehören derzeit eine große Auswahl an Speisekürbissen. Kirsten Schaper empfiehlt den Butternut, der leicht zu verarbeiten sei.

Jetzt ist bereits Grünkohlzeit. Frisch vom Feld, großzügig gerupft ist er in Säcken erhältlich oder aber als sogenannte grüne Palme.

In den vergangenen Jahrzehnten spezialisierte sich der Betrieb auf den Gemüseanbau sowie auf Beet- und Balkonpflanzen in Gewächshäusern. Verschiedene Tomatensorten, in unterschiedlichen Farben, mussten jetzt der Aufzucht der Frühlingsblüher weichen. 40.000 Stiefmütterchenpflanzen sowie 2.000 Primeln wachsen bereits dem Frühling entgegen. In Kürze kommen 1.000 Narzissen sowie 12.000 Tulpen hinzu, die als Schnittblumen Verwendung finden sollen. Ganz ohne Sorgenfalten arbeitet der Betrieb jedoch nicht. Die Gewächshäuser werden mit Öl- und Gasheizung betrieben. Derzeit hilft die Sonne.

Fotos: Gerheide Knüttel