Kunstverein blickt auf die erfolgreiche Ausstellung „Kunst für den Frieden“ zurück

BARSINGHAUSEN (red).

Die  Ausstellung „Kunst für Frieden“ des Kunstvereins Barsinghausen (KVB) ist am Sonntag mit einer Finissage zu Ende gegangen. Die Ausstellung war ein voller Erfolg, Besucherinnen und Besucher zeigten sich begeistert und berührt, manche auch erschreckt von der Aktualität der Bilder. Außer den Mitgliedern und den Kunstinteressierten haben sich viele Schulklassen und Konfirmandengruppen die Ausstellung angesehen und Workshops zu dem Thema „Du sollst nicht töten – Kunst für Frieden“ veranstaltet. Der KVB bedankt sich bei den Lehrerinnen und Kirchen, die sich an dieses Thema mit den Jugendlichen rantrauten.

„Nach unserer Meinung muss die Auseinandersetzung mit Frieden, Freiheit und Menschenrechten früher als derzeit in den 8. Klassen beginnen. Besonders bedanken wir uns bei den privaten Förderern der Familie Stobbe mit ‚Deisterelectronic‘ und Familie Keshwari mit ‚KES‘ sowie bei Pastorin Ute Kalmbach“, sagt Vereinsvorsitzender Carsten Hettwer. In der Finissage fand eine Diskussion zum Thema „Darf oder muss Kunst politisch sein?“ statt. „Jede Kunst, die nicht nur Dekor ist, kann nur in Freiheit stattfinden“, war ein gemeinsamer Tenor. Jetzt wird der Kunstraum vier Tage weiter renoviert, ein Teil der Decke muss noch gestrichen und Scheinwerfer angebracht werden. Nach den Osterferien bleibt die Ausstellung noch für eine Weile in dem Kunstraum, da sich noch einige Schulklassen angemeldet haben. Sollte es noch Bedarf dafür geben, bittet der Kunstverein um Anruf unter Telefon 0162 4064424. Die nächste Ausstellung im ambitionierten und vollen Programm des KVB in 2023 beginnt am 2. Juni um 18 Uhr mit der Vernissage. Katrin Schöß stellt Ölskizzen und Zeichnungen mit dem Thema „Körper und Landschaft“ aus.

Fotos: privat