GROß MUNZEL (red).

Im Anschluss an den Mit-Mach-Tag fanden die Löschbezirkswettkämpfe in Groß Munzel statt. Wettkampfleiter Thomas Kupfer begrüßte die teilnehmenden Gruppen und wies darauf hin, dass in diesem Jahr die Wettkämpfe noch nach den alten Regeln durchgeführt werden. Eine Gruppe aus 9 Feuerwehrleuten muss eine Saugleitung von einer Pumpe in einen Wasserbehälter aufbauen und anschließend Schläuche über eine Strecke von 50 Metern verlegen. Als Abschluss müssen Zielscheiben mit dem Wasserstrahl umgekippt werden. Das Ganze möglichst schnell und ohne Fehler. Im nächsten Jahr sollen diese erstmals nach den aktuellen Bestimmungen ausprobiert werden. Die Wettkampfrichter seien inzwischen eingewiesen und können bei Bedarf auch die einzelnen Ortsfeuerwehren beim Üben unterstützen.

Am Wettkampf nahmen 3 Gruppen aus dem Löschbezirk teil. Am Ende setzte sich die Gruppe aus Landringhausen als Sieger durch. Sie war auch schnellste beim Verlegen der Saugleitung und auch schnellste in der Gesamtwertung. zweiter wurde die Feuerwehr Holtensen. Auf dem dritten Platz landete die gastgebende Feuerwehr aus Groß Munzel. Diese verlor leider einige Zeit, weil sich beim Füllen der Schlauchleitung, eine Kupplung löste. Wir hoffen, dass alle nahestehenden Besucher inzwischen wieder trocken sind.

Stadtbrandmeister Dieter Engelke bedankte sich bei den Teilnehmern und der gastgebenden Wehr aus Groß Munzel. Er sei sehr stolz, auf „seine“ Ortsfeuerwehr, die eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Er versprach, solange er noch im Amt sei, werde es für die Ortsfeuerwehr Groß Munzel ein neues Feuerwehrhaus geben. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein gemeinsames Spanferkelessen.

Foto: Feuerwehr