„Landringhäuser Plattfüße“: Aller guten Dinge sind Drei

Insbesondere im Frühjahr entwickelt die Gruppe besonderen Tatendrang

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Tischler Matthias Warneke erklärt der interessierten Runde den genauen Zuschnitt seiner neuen computergesteuerten Anlage.

LANDRINGHAUSEN (red). Im 5. „Jubel“-Jahr seit der Gründung entwickelten die „Landringhäuser Plattfüße“ für den Mai einen besonderen Tatendrang. Zur Monatsmitte ging es morgens auf den Friedhof, um „Die Gute Tat“ zu erledigen. Neben der Friedhofskapelle wurden Übersicht und Ordnung für eine künftige Verschönerung geschaffen. Danach blieb kaum noch Zeit, sich „stadtfein“ zu machen. Einige hatten sich morgens aber so kräftig eingesetzt, dass abends die Boule-Kugeln nicht ausreichend locker aus dem Handgelenk fliegen konnten. Dennoch waren die beiden eingeladenen 3er-Teams mit Eifer bei der Sache, hinterließen im Wettbewerb „FairPlayPromiBoulen“ beim Boule-Festival in Hannover nicht nur die Punkte, sondern auch einen bleibend positiven Eindruck. Vom „Boule-Bazillus“ befallen meinten Bernd Ueberschär und Günther Hartmann einhellig: „Im nächsten Jahr werden wir sicherlich besser legen und schießen. Das trainieren wir mal öfter auf dem Hof von Elke.“ Die Hoffnung ist groß, dass die Gaststätte mitspielt. „Und Anpacken können wir ja alle noch kräftig“, so Werner Rodeck. Auch ein weiterer „Hausbesuch“ folgte dem Motto „Sieh, das Gute liegt so nah“. Nach einer obligatorischen Radtour wurden die Räder vor der  heimischen Tischlerei Warneke geparkt. Matthias Warneke dokumentierte über seine computergesteuerte Anlage einen individuellen Seitenschrankbau nach Maß. „Ausgewähltes Holz, beste paßgenaue Verarbeitung, dabei nicht allzu viel teurer als IKEA“, so Warneke. Alle Anwesenden waren durch die positiven Eindrücke dermaßen begeistert, dass sie sich nicht nur die beiden B´s (Bratwurst & Brötchen) schmecken ließen, sondern auch resümierten, von Ewald Schillert so formuliert: „Wir bekommen im Ruhestand besondere Eindrücke in die Leistungsfähigkeit heimischer Unternehmen. Wir sind bereits dreimal von diesen Nachbarn begeistert worden und sollten an weitere Hausbesuche denken“.