„Landringhäuser Plattfüße“ gehen mit neuen T-Shirts und „Schwester Ursel“ auf Tagestour

LANDRINGHAUSEN (red).

Der 25. Juli stand seit geraumer Zeit für die Landringhäuser Plattfüße als Tag der Tagestour fest. Eigentlich sollte es rund um Bückeburg gehen. Doch Günther Hartmann passte mit seinem Orgateam die abzufahrende Strecke den zu erwartenden Tagestemperaturen (um 35 Grad) an und wusste auch die „begleitende Krankenschwester Ursel“ aus dem Ort zu aktivieren. Günther Hartmann: „Wir geben seltener auf. Wir passen uns lieber an.“ Heinz Bartels von den Radtour-Routiniers erkannte: „Uns wurde bewusst, dass wir auf den rund 57 km auffällig oft im Schatten von Bäumen fahren konnten.“ So wurde der Raum zwischen dem Steinhuder Meer, der Leine und dem Deister eingedenk der hohen Temperatur vernünftig befahren, dass nur zwei Älteste (84 und 77 Jahre) bekundeten, leicht an ihren Grenzbereich angestoßen zu sein. Dieter Rodeck: „Das soll was heißen für uns ältere Jungens. Da müssen wohl die sensible Streckenplanung motiviert und die Anwesenheit einer „Krankenschwester“ beruhigend gewesen sein.“ Das heitere und erlebnisfrohes Dutzend der Plattfüße weihte mit dieser Tour auch die neuen T-Shirts mit dem Logo „Gutes tun für sich und andere“ ein und wurde so zum Blickfang bei einigen Erfrischungshalts entlang der Strecke. Zur Abrundung der Tour hatten einige Frauen der Plattfüße äußerst liebevoll eine schmackhafte Abendvesper in der neuen Ortsmitte aufgetischt. Der Appetit auf mehrere Gänge wuchs bereits bei dem Anblick. Etliche frisch gezapfte Biere von Elke ließen die Mannen in eine heitere Abendstimmung eintauchen. Mit diesem Ausblick von Martin Horch: „Zum Tag der Ortsteile in Barsinghausen überlegen wir ein neues „Goldstück“ und für den Boule-Pokal gibt es bereits etliche Anmeldungen – also es läuft auch sonst dankenswerterweise.“