Landtagsabgeordneter Max Matthiesen lobt die VHS für die geleistete Integrationsarbeit

Heute hatte die Volkshochschule Calenberger Land ihre Dozenten zum musikalischen Neujahrsempfang eingeladen

V.li.: Max Matthiesen, VHS-Geschäftsführerin Frauke Voskuhl, die stellvertretende Geschäftsführerin Nadja Heinrich, und die stellvertretende Zweckverbandsvorsitzende, Marianne Kügler

BARSINGHAUSEN (ta). Inzwischen ist es in der Hauptgeschäftsstelle der VHS Calenberger Land zur guten Tradition geworden, die eigenen Dozenten aus den verschiedenen Mitgliedskommunen zu einem Neujahrsempfang einzuladen. Dabei standen sowohl der Austausch untereinander sowie musikalische Unterhaltung der Formation „Musik à la Carte“ mit Ingo Mennerich, Denny Adelmund, Carsten Loll und Wolfgang Franzke auf dem Programm. Ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit und die Erstellung eines breit gefächerten Kursangebots richtete Verbandsgeschäftsführerin Frauke Voskuhl an die Adresse der eigenen Mitarbeiter. Das Gesicht der VHS habe sich durch die vielen neuen Kursteilnehmer, die in den letzten Jahren ins Calenberger Land gekommen seien, verändert, gleichwohl sei es auch gelungen, neben den zahlreichen Integrationskursen das gewohnte Bildungsprogramm für die Kunden aufrechtzuerhalten. Mit Bezug auf die gesellschaftliche Eingliederung von Flüchtlingen schlug Voskuhl die Etablierung von städtischen Bildungsmanagern vor. Hier seien das Bilden von Netzwerken und die individuelle Betreuung und Förderung äußerst wichtig – und dafür brauche es nunmal Personal. Großes Lob für die geleistete Integrationsarbeit der VHS gab es vom stellvertretenden Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, der die Bedeutung eines vielfältigen Zusammenspiels der verschiedensten Akteure hervorhob. Es gehe sowohl um soziale Teilhabe und Sprachvermittlung als auch um die Integration in den Arbeitsmarkt. Gerade für viele Handwerksbetriebe stelle der Zuzug von Menschen aus anderen Ländern eine Chance dar, so Matthiesen.

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