Laverana sucht mit Stadt und Region nach Lösung für eine unabhängige Energieversorgung

Naturkosmetikhersteller Laverana ist Sieger des 15. Deutschen Nachhaltigkeitspreises

BANTORF (red). Firmengründer Thomas Haase hat am Freitag zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Themenschwerpunkt war der Erwerb einer Windkraftanlage in unmittelbarer Nähe des Firmenstandortes Bantorf, um die unabhängige Energieversorgung für den Betrieb des Unternehmens zu sichern. Seit ihrer Gründung hat Laverana alle Unternehmensbereiche auf Nachhaltigkeit, Effizienz sowie die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und wurde dafür am 2. Dezember mit Europas bedeutendsten Nachhaltigkeitspreis als „Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023“ ausgezeichnet. Die ressourcenschonende Herstellung und nachhaltige Energieversorgung sind zwei wichtige Kernthemen des Naturkosmetikherstellers. Der genutzte Öko-Strom soll in Zukunft selbst erzeugt werden. Die erste Photovoltaik-Großanlage ist bereits installiert und wird ab 2023 in das Stromnetz integriert. Bereits seit sieben Monaten sucht das Unternehmen mit der Stadt Barsinghausen nach weiteren Lösungen, um die unabhängige Energieversorgung des Unternehmens zu sichern. Um den Erwerb der Windkraftanlage voranzutreiben, hat Thomas Haase den CDU-Fraktionsvorsitzenden und Vorsitzenden des Bauausschuss Gerald Schroth, den Regionsabgeordneten Prof. Dr. Roland Zieseniß, Hans-Joachim Werner sowie das beratende Mitglied des Bauausschusses Nils Weber zu einem Arbeitstreffen eingeladen. Thomas Haase: “Die plötzlich aufgetretenen Energieengpässe haben allen verdeutlicht, wie wichtig eine unabhängige Energieversorgung und regenerative Energiequellen sind. Wir hoffen, dass dieses Arbeitstreffen notwendige Abläufe, Prüfungen und Entscheidungen beschleunigt, denn nur gemeinsam lassen sich pragmatische Lösungen herbeiführen. “

Bühne frei für Nachhaltigkeit: Zum Abschluss des 15. Deutschen Nachhaltigkeitstages wurde Naturkosmetikhersteller Laverana im Rahmen der Preisverleihung als Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023 im Transformationsfeld Ressourcen vor rund 2000 Gästen zum Sieger gekürt. Dr. Phillip Haase nahm stellvertretend für Firmengründer Thomas Haase und das Unternehmen die begehrte Trophäe entgegen. Am 2. Dezember trafen sich in Düsseldorf anlässlich des Deutschen Nachhaltigkeitspreises engagierte Akteure und TOP Unternehmen, für die Nachhaltiges Handeln zum festen Bestandteil ihres Geschäftsmodells gehört. Einfach machen, schneller und effizient sein: Der 15. Deutsche Nachhaltigkeitstag (#DNP15) hat vom 1. bis 2. Dezember einmal mehr eindrucksvoll demonstriert, welchen Beitrag einzelne Menschen, Organisationen und Unternehmen in Deutschland in den Transformationsfeldern Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft bereits seit Jahren leisten und damit Themen angehen, bei denen der Handlungsdruck besonders hoch ist. Wie in jedem Jahr wurden zum Abschluss des Kongress-Programmes auf der Galaveranstaltung, die durch Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet wurde, Ehrenpreisträger wie Fürst Albert II. von Monaco oder Michael Patrick Kelly geehrt. Herzstück der Auszeichnungen des Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist der Wettbewerb UNTERNEHMEN, der transparent macht, wie diese mit ihren Konzepten dazu beitragen, die wichtigen Nachhaltigkeitsthemen voranzutreiben. Die begehrte Siegertrophäe im Wettbewerb Unternehmen – Transformationsfeld Ressourcen – ging an den Naturkosmetikhersteller Laverana, der seit 35 Jahren konsequent auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell setzt. Laverana hat seit der Gründung mutig und kompromisslos alle Unternehmensbereiche auf Nachhaltigkeit, Effizienz sowie die Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Dieser Dreiklang ist fest in der Unternehmens-DNA verankert und konsequent gelebter und tragender Bestandteil des Geschäftsmodells – und Grund für den Erfolg des Unternehmens und der Marke lavera Naturkosmetik. „Unser wirtschaftliches Handeln ist von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten geprägt, die von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung der Verpackung durch unsere Kunden reichen“, so Firmengründer Thomas Haase. „Denn wir sehen es bereits seit 35 Jahren als unsere Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen an, Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten zu übernehmen.“ Am Anfang der Unternehmensgeschichte stand die Vision des Gründers, zertifizierte Naturkosmetik verfügbar zu machen und damit das Pflegesortiment und das Pflegeverhalten nachhaltig zu verändern. Damit war er seiner Zeit weit voraus. Mit Erfolg, denn inzwischen exportiert Laverana von Niedersachsen aus rund 250 lavera Naturkosmetikprodukte in über 40 Länder und engagiert sich weltweit in Klimaschutz- und Entwicklungsprojekten. Ein integriertes Managementsystem steuert den Ressourcenverbrauch und sämtliche Managementsysteme für Energie, Abfall und Umwelt, Arbeits- und Gesundheitsschutz, sowie die Qualitätssicherung bis ins Detail. 2021 hat der Firmengründer die Laverana in die gleichnamige Stiftung überführt und damit den Erhalt seines nachhaltigen Gründergedankens gesichert. Mitglied des Stiftungsvorstandes ist unter anderem sein Sohn Dr. Phillip Haase, der bereits seit sechs Jahren wesentliche Aufgaben im Unternehmen übernommen hat. Auch für Dr. Phillip Haase steht fest: „Als Unternehmen können wir mit effizienten, smarten Lösungen die Nachhaltigkeit stärken. Jeder kann zudem mit dem Kauf nachhaltiger Produkte dazu beitragen, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren“. Denn eines steht für das Unternehmen fest: Die Natur ist das einzig Wahre – und jeder sollte Verantwortung übernehmen und alles dafür tun, um sie zu erhalten.

Foto: Laverana