Lebendig & bunt: Ein neuer NABU-Garten für behinderte Kinder

Pflanzaktionen in der Rehrbrinkstraße

BARSINGHAUSEN (red). Der NABU Barsinghausen hat einen neuen Garten bepflanzt, zusammen mit der Interessengemeinschaft der Eltern geistig behinderter Kinder. Dieser neue Spiel- und Nutzgarten soll lebendig, bunt und pflegeleicht sein – entsprechend den Tipps der NABU-Vorgartenbroschüre zur Anlage artenreicher Blühgärten. Den klima- und umweltschädlichen „Schottergärten“ soll hiermit ein buntes Beispiel lebendiger und trotzdem pflegeleichter Gartenkultur entgegengesetzt werden, mit einem Mix aus Beerensträuchern, Kräutern und Blühstauden. Teil 1 wurde bereits im April gepflanzt, gestern erfolgte Teil 2, insgesamt wurden 10 Beerensträucher, 15 Küchenkräuter und 110 Stauden in die Erde gebracht, um einen blütenreichen und bienenfreundlichen Garten neu zu erstellen. Zwei Apfelbäume werden erst im Herbst gepflanzt. Anfang 2020 baten die Eltern der behinderten Kinder den NABU um Rat und Hilfe für die Anlage eines Spiel-, Nutz- und Ziergartens und die Naturschützer waren sofort dafür. Der NABU übernahm die Auswahl, die Beschaffung und die Kosten der insektenfreundlichen Pflanzen und half mit beim Pflanzen.

Foto: NABU