GROß MUNZEL (gk).

Mit 80 bis 100 Besuchern hatten Aleksandra und Hans-Dieter Pristin gerechnet. Es kamen jedoch mehr als 150. Und die waren begeistert. Der intensive Applaus tat den jungen Harfenistinnen Lea und Luna Chantal Rauf gut.

Die Rufe nach Zugaben wurden erhört. Was könnte zu der derzeitigen Ausstellung „Himmel und Erde“ (Deister Echo berichtete) im Garten Pristin besser passen als die Klänge einer Harfe? Genau 13 Stücke beinhaltete das Programm, das die beiden Harfenistinnen Solo und im Duett vortrugen. Unter den schattenspendenden Bäumen erklangen Werke unter anderem von den Komponisten Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel.

Mit den Worten „so jung, so schön und so begabt“ dankte die Gastgeberin den beiden Musikerinnen, die freudig zwei Rosenpflanzen entgegennahmen. Am Inhalt einer Gießkanne, die für eine Spende genutzt wurde, zeigte sich, dass dem Publikum das gut einstündige Programm gefallen hatte.

Fotos Gerheide Knüttel