Leserbrief: „Planung des Winterdienstes nicht zufriedenstellend“

Uwe Serreck bemängelt, dass die Fußgängerzone einer holprigen Eisplatte gleicht 

BARSINGHAUSEN (red). „Keine Frage, der Wintereinbruch war heftig und es gilt Respekt zu zollen an die Bauhofmitarbeiter, die bei den eisigen Temperaturen im Einsatz sind. Die Planung des Winterdienstes ist allerdings (mal wieder) nicht zufriedenstellend. Auch am Dienstagabend glich die Fußgängerzone immer noch einer holprigen Eisplatte. Wir reden nicht über Nebenstraßen. Welcher Abschnitt in dieser Stadt – außer den Buslinienstraßen – sollte denn sonst die Priorität eins bei der Räumung genießen? Einen Vorteil hat das Vorgehen allerdings: Man sollte den Mittelpunkt der Stadt in diesen Tagen nicht nur wegen Corona meiden. Spannend ist dennoch die Frage: Wer haftet im Falle eines Sturzes? Im Rathaus wird man darauf bestimmt eine Antwort finden. In die Kritik einzuschließen gilt es allerdings auch die Hausbesitzer und Wohnungsbaugesellschaften, von denen auch in diesem Jahr wieder viele der Räumpflicht bisher ungenügend nachkommen.“

Uwe Serreck, Barsinghausen

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