Leserbrief: „Stadt verschlechtert Spielplätze in der Pandemie“

BARSINGHAUSEN (red).

„In der Pandemie waren für meinen Sohn – und ich denke auch für viele andere Kinder – die Spielplätze in der Umgebung so ziemlich das einzige Highlight. Umso trauriger macht es mich, dass unsere Stadt in den letzten Monaten die vorhandenen Spielplätze eher verschlechtert hat, anstatt sie zu verbessern. Anhand der Internetpräsenz www.barsinghausen.de/portal/seiten/viel-platz-fuer-kinder-und-jugendliche-die-spielplaetze-in-barsinghausen-903000477-20002.html

kann man alle Spielplätze finden und sich Fotos anschauen. Ich fand die Idee mit der Übersicht super für Zugezogene oder frische Eltern. Leider wurden wir bereits im April letzten Jahres von der Seite etwas enttäuscht: Der Spielplatz am Bromhof in Hohenbostel steht auch heute – 1 Jahr später – noch auf der Seite obwohl er nicht mehr existiert. Die Fotos der Spielplätze sind oftmals nicht mehr aktuell – es sind Rutschen abgebildet die nicht mehr da sind – Bsp. Wilhelm-Windhorn-Str. oder August-Wilhelm-Blume-Str. Die Rutsche an der August-Wilhelm-Blume-Straße wurde erst vor einigen Wochen entfernt, nun gibt es dort gar keine Rutsche mehr. Ebenso erschrocken waren wir darüber, dass der schöne Kletterberg an der Adolf-Grimme-Schule entfernt und dafür nur eine einfache Metallrutsche installiert wurde. Wirklich sehr schade, dass in der Pandemie die Stadt die Spielplätze reduziert, anstatt sie attraktiver zu machen….. Selbst wenn Geräte defekt sind, hätte man sie ja austauschen können…? Auch die Sauberkeit lässt leider in Barsinghausen zu wünschen übrig, das bekommen andere Städte deutlich besser hin. Auf meine Anfrage per Email beim Bauamt der Stadt diesbezüglich wurde leider nicht reagiert.“
Steffi, Barsinghausen
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