Am Sonntag, 11. Februar, wird die neue Ausstellung eröffnet

BENTHE (red). Zu einer Begegnung besonderer Art kommt es am Sonntag, 11. Februar, um 11 Uhr im Kunstraum Benther Berg, zu der die Barsinghäuser Malerin, Kristina Henze, einlädt. Die Besucher können sich Bildern nähern, auf denen, im herkömmlichen Sinn, wenig zu sehen ist. Eine einsame, breite, schwarze Pinselspur, mit Schwung und Entschlossenheit auf einen farbigen Untergrund geworfen, läßt den Betrachter rätseln: Steht hier ein Liegestuhl, eine Baumgruppe dahinter? Die Künstlerin Hilda Kieseritzky läßt den Staunenden durchaus im Unklaren darüber, ob es in ihren Bildern um Abbildlichkeit geht – oder um Abstraktion. Ein Highlight der Ausstellung, findet Kristina Henze, ist ein großes Objekt, bestehend aus schmalen Stahlstreben, zusammengehalten von feinsten Fäden, das sich ständig weitet und zusammenzieht, wie ein riesige, atmender Körper. Hilda Kieseritzky kommt aus Nienburg (Weser) und gehört einer Gruppe von Malern und Bildhauern an, die – wie die Künstler des Kunstraumes – sich zusammengeschlossen hat und Werke von national und international tätigen Künstlern zeigt. Einmal im Jahr stellen die Mitglieder – hier wie dort – den Interessierten ihre aktuellen Werke vor. Eine Zusammenarbeit und Austausch ist geplant. Wenn Hilda Kieseritzkys Ausstellung am 18. März in Benthe endet, wird Kristina Henze am selben Sonntag in Nienburg, in der Galerie N ihre Bilder präsentieren. Die Einführung jetzt am Sonntag hält Christine Wydora, die ebenfalls der Nienburger Gruppe angehört.
Ausstellungsdauer: 11.2. – 18.3.2018 Öffnungszeiten: Sa, Mo 15 – 17; So 11 – 17 Uhr.
Kunstraum Benther Berg, Bergstr. 3, 30952 Ronnenberg-Benthe