Live-Show: CC & Co bietet ein tierisches Vergnügen für Menschen mit und ohne Hund

Am 26. September ist Hundeversteher Holger Schüler mit seinem Programm „1, 2 oder 3“ im Theater am Spalterhals zu Gast / Hovawart Sportfreunde geben Einblicke in die wichtige Arbeit mit den Vierbeinern

Bei den Hovawart Sportfreunden werden die Vierbeiner in Form gebracht.

BARSINGHAUSEN (ta). Für Samstag, 26. September, 20 Uhr, lädt Calenberger Cultour & Co zu einem ganz besonders unterhaltsamen Showabend in das Theater am Spalterhals ein. Freuen kann sich das Publikum auf das neue Programm „1, 2 oder 3“ von Holger Schüler, den viele aus der TV-Serie „Der Hundeversteher“ kennen. Humoristisch und zugleich fachlich kompetent wird sich Schüler dem Verhältnis des Menschen zu seinem treuen Begleiter, dem Hund widmen. Seit über 20 Jahren arbeitet er mit Hund und Herrchen – stets bemüht, einen harmonischen Einklang herzustellen. Wie wichtig eine intensive Bindung zwischen dem Halter und seinem Freund auf vier Pfoten ist und welche Rolle dabei eine klar strukturierte Ausbildung spielt, darüber haben jetzt die Mitglieder der Barsinghäuser Hovawart Sportfreunde von 2015 aufgeklärt. Auf dem großzügigen Vereinsgelände an der Calenberger Straße werden aktuell zehn Hunde trainiert – unverzichtbarer Bestandteil dabei ist auch die Welpenschule. Im Mittelpunkt stehe dabei die sogenannte Gebrauchshundeprüfung mit Fährtenausbildung sowie der Check in Sachen Unterordnung, erklären die Vorsitzende, Daniela von Berckefeldt, und Hundetrainer Jens Demmer. Bei der vielseitigen Arbeit mit den Tieren stehe die sehr enge Partnerschaft zwischen dem Halter und seinem Hund unter Beachtung der vom Wolf stammenden Verhaltensmuster im Blick. Die Stimmung zwischen beiden, Gehorsam und Führung, als auch die regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Hund seien wichtige Elemente in der Ausbildung, so Demmer. Trainiert würden aber auch regelmäßige Begegnungen mit anderen Hunden in der Öffentlichkeit. Der Hund müsse als Lebensabschnittspartner verstanden werden, dem in der Hierachie der Familie des Halters ein fester Platz zuzuordnen sei. Wenn der Mensch selber unsicher sei, wirke sich das ganz schnell auch auf das Verhalten des Tieres aus. In den ständigen und gegenseitigen Lernprozess sollte unbedingt die Beachtung der verschiedenen Lebensphasen des Hundes einfließen. Jungtiere sollten weder über- noch unterfordert werden. Sich einfach einen Hund anzuschaffen, ohne dann dazu bereit zu sein, mit dem Vierbeiner intensiv und regelmäßig zu arbeiten, sei einer der am häufigsten gemachten Fehler. Daher gehe es bei den Hovawart Sportfreunden auch um die Förderung einer strukturierten Haltung und um Hilfestellungen für überforderte Frauchen und Herrchen. Dem Halter müsse klar werden, dass der Hund nicht nur Führung benötige, sondern diese eben auch von sich aus suche, informiert Demmer.

Foto: ta