Lob und Tadel von den Schulleitungen für die Stadt

BARSINGHAUSEN-ORTSTEILE (ta).

Das Schuljahr ist noch jung, aber im gestrigen Schulausschuss berichteten die Schulleitungen auch von bekannten Problemen und Anliegen. Die Leiterin der Ernst-Reuter-Grundschule, Edith Lutterbüse, lobte die Verwaltung dafür, dass die dringend benötigten Unterrichtscontainer pünktlich zum Schulstart aufgestellt worden seien. Aufgrund des bestehenden Platzmangels im Gebäude seien diese eine große Erleichterung. Strom sei geschaltet und WLAN solle folgen. Allerdings gäbe es in den Containern keine Toiletten, so dass die Schüler nicht um einen längeren Gang ins Schulgebäude herumkämen.

Kritischer fiel der Bericht von Birgit Geyer, Leiterin der Adolf-Grimme-Schule aus. Mit der mobilen und mit Öl betriebenen Ersatzheizung werde man durch den Winter kommen. WLAN sei zwar installiert, aber es gäbe immer wieder Probleme mit dem Netz in der Grundschule. Bürgermeister Henning Schünhof kündigte an, dass dieses Thema bei der Schulleiterrunde im Oktober besprochen werden solle.

Auch an der Lisa-Tetzner-Oberschule gäbe es große Probleme mit der Schul-IT, erklärte LTS-Leiter Markus Vehrenkamp. Hier sei man ständig auf die Hilfe vom Hannah-Arendt-Gymnasium angewiesen. Lob gab es von Vehrenkamp, genauso wie vom Stadtschülerrat und vom HAG, für den neu eröffneten Kiosk. Wünschenswert wäre hier, dass im angrenzenden Innenhof (Atrium) Sitzgelegenheiten und Tische für den Aufenthalt angeschafft würden.

 

Christian Bohn, stellvertretender Leiter der KGS-Goetheschule, betonte, dass für die Gesamtschule ein langfristiges Sanierungskonzept erarbeitet werden müsse.

 

 

 

Silvia Bethe. Leiterin vom Hannah-Arendt-Gymnasium, thematisierte, dass aufgrund der Instandsetzungen aufgrund des großen Wasserschadens sechs provisorische Klassenraumcontainer nötig seien. Für die Betreuung und Unterrichtung von ukrainischen Kindern und Jugendlichen sei zudem zusätzliches Personal eingestellt worden.

 

Gabriele Weidlich-Holly von der Bert-Brecht-Schule informierte, dass mit Beginn des neuen Schuljahres zwei neue fünfte Klassen in der Förderschule gebildet worden seien. Kritik äußerte sie mit Blick auf die beauftragte Reinigungsfirma, die nicht zufriedenstellend arbeite.

Fotos: ta / KGS / BBS