Der Standort für das geplante „RadHaus“ mit öffentlicher Toilette wird noch einmal überdacht
BARSINGHAUSEN (ta). Im Rahmen des Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ wird künftig auch der Bereich der Alten Zeche mit dem dortigen Besucherparkplatz in das Maßnahmenpaket aufgenommen. Hierzu gab es jetzt ein einstimmiges Votum im Bauausschuss. Laut Michaela Klank von der Bauverwaltung will die Stadt hierzu eine Machbarkeitsstudie in die Wege leiten. Das Besucherbergwerk mit der angegliederten Ausstellung zur Bergbaugeschichte sei ein touristischer Anziehungspunkt in Barsinghausen. Handlungsbedarf gebe es aber in den Bereichen des hauptamtlichen Personals der Alten Zeche, bei der Wärmedämmung des Gebäudes, bei der Modernisierung des Museums, durch den Wegfall der Einnahmen durch das Tourismusbüro, welches in der Innenstadt angesiedelt werden solle, und beim Wohnmobilstellplatz. Der Zechenparkplatz soll konzeptionell überarbeitet und besser beleuchtet werden.
Zum geplanten „RadHaus“, dessen Standort zunächst für den Bereich zwischen Volkers Hof und dem Thie vorgesehen war, erklärte die Verwaltung, die Ausschreibung für die bauliche Umsetzung habe bislang zu keinen Ergebnissen geführt. Daher sollte der Standort noch einmal überdacht und eine Bürgerbeteiligung zu der Einzelmaßnahme durchgeführt werden. Zudem könnten eventuell andere Fördermöglichkeiten für die Umsetzung des RadHauses samt öffentlicher Toilette in Betracht kommen. Bisher wurden für die Ausgaben für das RadHaus 50.000 Euro veranschlagt.
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