Medienerziehung: Hannah-Arendt-Gymnasium lädt zum digitalen Infoabend ein

BARSINGHAUSEN (red). 

Eltern fragen sich immer mehr, wie und wo Ihre Kinder in den sozialen Netzwerken unterwegs sind und ob das alles so in Ordnung ist? Sollen und wollen Eltern das alles wissen? Oder gibt es sogar Probleme mit Cybermobbing? In Zeiten des Homeschoolings sind Eltern in besonderer Weise gefordert, was den Umgang ihrer Kinder mit digitalen sozialen Medien angeht. Um Medienverhalten beurteilen zu können, muss verstanden werden, warum manche Nutzer ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre andere an ihrem Leben in sozialen Netzwerken teilhaben lassen. Um problematisches Verhalten zu erkennen, müssen Phänomene wie Cybermobbing mit ihren Ursachen und Wirkungen realistisch eingeschätzt werden können. Daher lädt das HAG unter dem Titel „Kinder und Jugendliche bei WhatsApp, Instagram und Snapchat: Was geht uns Eltern das an?“ zu einem Informationsabend ein, und zwar für Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr. Referent ist Sozialpädagoge und Eltern-Medien-Trainer Moritz Becker, er arbeitet für den Verein smiley e.V. aus Hannover. Die Veranstaltung findet online statt, benötigt werden lediglich ein Internetzugang sowie ein Laptop, Computer, Smartphone oder Tablet. Inforationen finden Interessierte unter www.han-nah.de. Das HAG bedankt sich uns beim Schulverein des Hannah-Arendt-Gymnasiums, der die Veranstaltung finanziell unterstützt. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um eine Spende für den Verein gebeten.

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