Der verkaufsoffene Sonntag in der Innenstadt mit beschwingt-gemütlichem Programm überzeugte

BARSINGHAUSEN (ta). Der personell neu formierte Verein „Unser Barsinghausen“ hat heute eine gelungene Neuauflage der Veranstaltung „Midsommar in der Stadt“ feiern können – obwohl der bisher wärmste Tag des Jahres vielen Besuchern einiges abverlangte. Am verkaufsoffenen Sonntag hatten zudem viele Geschäfte der Innenstadt ihre Türen geöffnet. Der Aktionstag stand in Anlehnung an ein Theaterstück, das in dieser Saison in der Deister-Freilicht-Bühne aufgeführt wird, unter dem Motto „Das Leben ist ein Fest“. Der neue Unser Barsinghausen-Vorstand bestehend aus Myriam Nonnenkamp, Jennifer Gäfke und Petra Ohlendorf freute sich über die gute Resonanz. Trotz der Hitze seien viele Besucher in die Innenstadt gekommen. Zusammen mit Bürgermeister Henning Schünhof konnten sie von einem schattigen Plätzchen das bunte Treiben in der City gut beobachten.

Das Programm hielt einige Highlights bereit. Musikalisch zog der bekannte Jazzmusiker Knut Richter aus Hohenbostel die Zuhörer zunächst in seinen Bann. Es folgte Joachim Buthe, mit dem Gesangesfreudige Lieder im Chor anstimmen konnten.

Abgerundet wurden die musikalischen Acts durch James Naylor, der mit Rock, Pop und Blues zu unterhalten wusste.

Ein echter Hingucker waren die Vorführungen der Line-Dancer, die am Thie zudem mit „Amateuren“ Tanzschritte im Rahmen eines Workshops einstudierten. Da floss die eine oder andere Schweißperle.

Das Tourismusbüro der Stadt versorgte die Besucher mit reichlich Infos zu Barsinghausen und hielt zudem aufblasbare Wasserbälle von den Stadtwerken für die Kinder bereit.

Große Freude rief beim Nachwuchs das Verteilen von verschiedenen Ballontieren im mannigfacher Ausfertigung hervor.

Für Spannung sorgte ein Ballonwettbewerb beim Juwelier Speckmann. Zahlreiche Ballons mit Kärtchen stiegen in den Himmel – mal schauen, wer was gewinnt.

Abgerundet wurde der Aktionstag von Unser Barsinghausen mit einem breit gefächerten kulinarischen Angebot, für das unter anderem der Förderverein der Wilhelm-Stedler-Schule und der örtliche Round Table Verantwortung zeichneten. Auch exotische Speisen wurden genossen.

Ganz oben in der Nachfrage rangierte allerdings kühlendes Eis – wen wundert es.

Foto: ta / privat (1)