Ministerpräsident Stephan Weil erlebt nächtliche Polizeiarbeit hautnah mit

REGION (red).

In der Nacht vom 3. auf den 4. Juli begleitete Ministerpräsident Stephan Weil eine Nachtschicht im Polizeikommissariat Lahe. Es handelt sich um den nördlichsten und, in Bezug auf die Gesamtfläche, größten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hannover. Die hier arbeitenden Polizistinnen und Polizisten sind für die Sicherheit von über 60.000 Menschen verantwortlich. Größtenteils umschlossen von der Autobahn A2 und dem Mittellandkanal ist dieser Bereich insofern vielfältig, als dass er sowohl ein Industriegebiet am westlichen Rand als auch ein eher dörflich geprägtes Isernhagen-Süd im Norden vereint. Neben der alltäglichen Polizeiarbeit werden auch verschiedene Maßnahmen der gesamtgesellschaftlichen Prävention, wie beispielsweise Fahrradcodierung oder Informationsveranstaltungen zur Eigentumssicherung angeboten. Am Ende einer achtstündigen Nachtschicht mit 120 im Streifenwagen zurückgelegten Kilometern, betonte der Ministerpräsident seinen hohen Respekt für die täglich geleistete Arbeit: „Obwohl ich heute nur eine vergleichsweise ruhige Schicht mitgefahren bin, beeindruckt mich doch die Vielfalt und die Anforderungen des Streifendienstes. Orientierungslosen Menschen zu helfen, häusliche Gewalt zu beenden oder alkoholisierte AutofahrerInnen aus dem Verkehr zu ziehen – ständig wechselnde Aufgaben, die hier souverän gemeistert werden“.

Foto: Nds. Staatskanzlei/Holger Hollemann